Sicherheit auf ReisenTerror-Gefahr im Urlaub – was ihr tun könnt

Die Terroranschläge von Paris haben die Welt in Angst und Trauer versetzt. Auch Reisende sind von den Anschlägen betroffen. Viele Familien machen gerade Urlaub in Paris. Wie sollen sie mit der Gefahr umgehen, womit müssen sie nun rechnen?

von KidsAway-Redaktion


Flickr_Peace for Paris

Flickr_Peace for Paris

Mit Kindern in ein Land zu reisen, das vom Auswärtigen Amt als gefährlich eingestuft wird, ist selbstredend ein No-go für jeden von uns. Auch wenn es für ein Urlaubsziel keine aktuelle Reisewarnung gibt, überlegen sich viele Familien dreimal, ob sie wirklich nach Ägypten, Tunesien oder Indonesien reisen wollen.

Was nun aber tun, wenn ihr bereits auf Reisen seid, und zwar in einem Land, das bis dato als überhaupt nicht gefährlich galt?

Am Freitag, den 13. November 2015, kam es in Paris zu einem Terroranschlag von bisher ungekannten Ausmaßen, dem über 100 Menschen zum Opfer fielen. Als Weltstadt ist Paris zu jeder Jahreszeit Reiseziel tausender Touristen. Darunter sind auch viele Familien, die das November-Wochenende für einen Städtetrip genutzt haben.

Aber auch an anderen Orten kann euch ein Terroranschlag, eine Naturkatastrophe oder Ähnliches unerwartet erwischen. Was könnt und solltet ihr tun, wenn ein unvorhersehbares Ereignis dieser Art eintritt?

 

Keine Panik!

Blick auf den Eiffelturm durch die Friedensmauer © Flickr/Kevin Gessner

Blick auf den Eiffelturm durch die Friedensmauer

© Flickr/Kevin Gessner

Vorausgesetzt, keiner von euch ist direkt von den Ereignissen betroffen und eure Unterkunft wurde weder evakuiert noch geschlossen, heißt die oberste Regel: ruhig bleiben. Achtet darauf, besonnen zu handeln und zu reagieren, um eure Kinder nicht noch mehr zu erschrecken – ohnehin werden sie je nach Alter irritiert oder geschockt genug sein.

Trefft vor allem keine überhasteten Entscheidungen, wenn ihr nicht absolut dazu gezwungen seid.

Auch wenn eure Kinder noch klein sind, müsst ihr außerdem genau darauf achten, wie sie mit der aktuellen Lage umgehen. Sprecht mit ihnen über das, was passiert ist, aber lasst sie nicht eure eigene Angst spüren. Besorgte Verwandte aus der Heimat, die euch zur Rückkehr drängen, sollten das nicht mit den Kindern diskutieren.


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