Sicher im SommerurlaubKaufberatung Schwimmflügel & Co.

Die Freibäder rufen und der Urlaub naht. Genau die richtige Zeit, um Schwimmflügel und Schwimmring herauszuholen und einem Sicherheitscheck zu unterziehen: Passen sie noch, sind sie sicher, brauchen wir neue - oder überhaupt welche?

von KidsAway-Redaktion


Mit der richtigen Schwimmlernhilfe machts Spaß! © Havenholidays/FlickR

Mit der richtigen Schwimmlernhilfe machts Spaß!

© Havenholidays/FlickR

Während kein Mensch auf die Idee kommt, sein Kind mit Rettungsweste ins Freibad zu schicken, kaufen doch immer noch viele Eltern für ihre Kleinen Schwimmringe, Badeboote oder Poolnudeln – und glauben, sie damit im Wasser genug zu sichern.

Das ist falsch!

An Wasserbällen, Poolnudeln, Luftmatratzen oder aufblasbaren Schwimmtieren kann sich ein Kind nicht gut festhalten. Wegen ihrer hohen Windanfälligkeit treiben sie auf Seen und auf dem Meer außerdem schnell ab – gern auch weit hinaus!

Was ist überhaupt eine Schwimmlernhilfe?

Schwimmhilfe ist nicht gleich Schwimmlernhilfe: Neben den üblichen Schwimmärmeln und Schwimmflügeln, die Kindern das Schwimmenlernen erleichtern sollen, gibt es Wasserspielzeug, das zum Schwimmenlernen ungeeignet (und sogar gefährlich) ist, und schließlich Rettungswesten und Ähnliches, die auch ohnmächtige Ertrinkende im Notfall über Wasser halten.

Am gefährlichsten sind als Schwimmhilfen getarnte Spielzeuge wie aufblasbare Boote oder Autos zum Hineinsetzen mit Beinlöchern. Im Produkttest Schwimmhilfen der Stiftung Warentest von 2011 kippten die Kinderdummys aus drei der vier getesteten Schwimmsitze ins Wasser, kaum dass man sie hineingesetzt hatte.

Ein Kind, das von seinen Eltern nicht ständig festgehalten wird, würde also mit dem Kopf unter Wasser hängen und dabei auch noch in den Beinöffnungen steckenbleiben.

Zwar haben die Sitze mehrere Luftkammern, aber auch das hindert sie nicht am Sinken, sobald eine der Kammern undicht wird. Nur ein einziger Schwimmsitz schnitt im Test „gut“ ab.

 

Tipp Lieber keine Schwimmsitze

Wir empfehlen: vorsichtshalber Finger weg von allen Schwimmsitzen, auch wenn sie das GS-Zeichen tragen! Gewöhnt eure Babys lieber in euren sicheren Armen und in höchstens knöcheltiefem Wasser behutsam ans Planschen.


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