Nach dem Urlaub9 tolle DIY-Ideen für eure Urlaubsfotos

Lasst eure Urlaubsfotos nicht auf der Festplatte verkümmern - die Erinnerungen an gemeinsame Ferien sind viel zu schön, um sie so zu vergessen. Mit diesen 9 kreative Ideen rückt ihr eure Urlaubsfotos und Mitbringsel ins beste Licht.

von KidsAway-Redaktion

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So viele Urlaubsfotos - wie präsentiert man sie am besten? © Pixabay

So viele Urlaubsfotos - wie präsentiert man sie am besten?

© Pixabay

Urlaubszeit ist Fotozeit. Selbst wenn ihr im Alltag kaum einmal Zeit findet, einen Schnappschuss von euren Rabauken zu machen – im Urlaub entsteht bei Familien ein riesiges Foto-Reservoir.

Ein Urlaubsfoto ist schöner als das andere, deshalb steht es völlig außer Frage, sie zu löschen! Und warum auch? Auf den Speicherkarten moderner Smartphones und Kameras ist viel Platz, und die Festplatte des Computers zu Hause ist geduldig.

Statt in Schubladen zu verstauben oder in Alben zu vergilben, stehen Familien-Urlaubsfotos heutzutage in Pixelform ewig zur Verfügung – ohne jemals angeschaut zu werden.

Wir haben 9 Ideen für euch gesammelt, wie ihr eure Urlaubsfotos, zusammen mit all dem anderen mitgebrachten Kram, schön präsentieren könnt – so dass sie immer wieder die Bewunderung bekommen, die sie verdienen.

Einige sind supereinfach und helfen euch, erst einmal den wichtigen Speicherplatz auf eurem Smartphone wiederzubekommen; andere verlangen ein wenig mehr Mühe, sichern euch aber garantiert staunende Nachfragen und dauerhafte Erinnerungen.

 

Am einfachsten: Fotoboxen

Ihr habt keine Zeit (oder keine Lust), um zig ausgedruckte Fotos zu sortieren und einzukleben? Dann packt sie einfach in eine Kiste.

Ganz schlichte schwarze Fotokisten, übereinander gestapelt und am Deckel und an den Seiten mit weißen Etiketten oder einem Beispielfoto bestückt, sehen im Regal überraschend gut aus. Ihr könnt die Kiste aber auch mit einer Landkarte des entsprechenden Urlaubsland bekleben, in den Farben der Landesflagge bemalen, oder oder…

Bonus: Packt in eure Urlaubskiste gleich noch die passenden Erinnerungsstücke, die ihr (mehr oder weniger freiwillig) von der Reise mitgebracht habt. Münzen, Stadtpläne, Broschüren, „schöne“ Steine oder Eintrittskarten finden in der Wohnung sowieso nie einen guten Platz. Hier können sie zusammen mit den Fotos immer wieder für gemeinsame Erinnerungen sorgen.

Nachteil: Je häufiger die Boxen wirklich angeschaut werden, desto größer wird das Durcheinander. Und je kleiner eure Kinder sind, desto eher werden sie sich einzelne Fotos oder geliebte Erinnerungsstücke zum Spielen „ausborgen“ und natürlich nie zurücktun.

 

Einfach und kindertauglich: Erinnerungs-Steine

All die vielen "schönen" Steine aus dem Familienurlaub... © Wikimedia

All die vielen "schönen" Steine aus dem Familienurlaub...

© Wikimedia

Eure Kinder sammeln im Urlaub wie besessen „schöne Steine“ und sind nicht davon abzuhalten, sie mit nach Hause zu nehmen? Dann macht eine Tugend aus der Sammelwut und wählt aus jedem Urlaubsland einen besonders schönen Stein aus (eine große Muschel ist auch super!).

Auf den Stein werden mit einem wasserfesten Edding (Mine nicht zu breit wählen!) das Urlaubsland und die Reisedaten geschrieben; wahlweise auch der genaue Ort, an dem ihr den Stein gefunden habt.

So habt ihr ein dekoratives Element für eure Fensterbank, oder für ein großes Glas, in dem ihr die Erinnerungssteine sammelt. Und eure Kinder können nach Herzenslust damit spielen, ohne dass etwas kaputtgehen könnte.

 

Schnell gemacht: Erinnerungs-Gläser

In Gläser lassen sich Urlaubserinnerungen aller Art füllen © Public Domain Pictures/Lynn Greyling

In Gläser lassen sich Urlaubserinnerungen aller Art füllen

© Public Domain Pictures/Lynn Greyling

Fast genauso einfach in der Herstellung wie eine Fotobox aus Karton, aber ungleich stylisher, sind „Erinnerungsgläser“. Hier passen zwar nur wenige Fotos hinein, aber ihr könnt ein 3D-Kunstwerk kreieren, das sich wunderbar auf der Anrichte, als Einzelstück im Bücherregal oder auf dem Fensterbrett macht.

Füllt den Boden eines mittelgroßen Weckglases oder Apothekerglases mit Sand, Muscheln oder Steinen, die ihr aus dem Urlaub mitgebracht habt. Steckt dann zwei oder drei Fotos so hinein, dass von jeder Seite aus eines gut zu sehen ist (steht das Erinnerungsglas an einer Wand, könnt ihr es immer mal drehen, oder ihr richtet die Fotos nur zu einer Seite aus). Einige weitere kleine Erinnerungsstücke ergänzen das Stillleben.

Nun verschließt ihr das Glas und umwickelt den oberen Teil fest mit einem schönen Band oder einer Schnur, die farblich zum Inhalt des Glases passt (oder auch aus eurem Urlaub stammt!). Ein angehängtes Etikett informiert über das Reiseziel und die Reisedaten.

Achtung: Diese Gläser sehen wunderschön aus, müssen aber für Kinderhände tabu sein! Um Tränen zu vermeiden, könnt ihr mit euren Kindern auch eigene, „kindertaugliche“ Erinnerungsgläser füllen.


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