KidsAway-GesundheitscheckTropenreisen mit Kindern – wie gefährlich sind sie wirklich?

Indien, Thailand, Marokko – diese Reiseziele sind dank Globalisierung heutzutage wesentlich bequemer und günstiger erreichbar als zu Zeiten unserer Eltern, die Hotels sind genauso gut wie in Europa und Pommes gibt es überall. Aber ein Restrisiko für Kinder bleibt doch – oder?

von KidsAway-Redaktion

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Tropenurlaub mit Kind - warum nicht? © FlickR/Partha Sarathi Sahana

Tropenurlaub mit Kind - warum nicht?

© FlickR/Partha Sarathi Sahana

Immer mehr Familien machen vor, wie einfach es geht – einen Flug buchen, den Rucksack packen und ab in die Sonne. Gerade jetzt, in der kalten Jahreszeit, mit Schniefnasen und Schulweg im Dunklen, ist ein Urlaub mit den Kindern am Tropenstrand unter Palmen ein verlockender Gedanke.

Aber die Experten warnen: „Grundsätzlich sind Reisen zu exotischen Zielen mit einem erhöhten Risiko verbunden“, meint Tomas Jelinek vom Centrum für Reisemedizin (CRM) in Düsseldorf. Seine Faustregel: „Je jünger das Kind ist, umso höher die Gefahr, dass schon bei banalen Erkrankungen wie Durchfall unter Umständen lebensbedrohliche Zustände auftreten.“

Tropenreisen mit Kindern – eine gute Idee?

Das Essen in tropischen Ländern schmeckt anders und ist vielleicht schlechter verdaulich, die feuchte Hitze belastet den Kreislauf wenigstens anfangs extrem und nicht zuletzt ist die fremde Kultur in diesen Ländern für kleinere Kinder erst einmal eine Belastung: sooo viele neue Eindrücke, die Menschen verhalten sich ungewohnt, es ist laut und der Straßenverkehr ist gefährlich. Die eigenen Eltern sind in der Regel wenigstens anfangs ebenfalls gestresst, was auf sensible Kinder stark abfärbt. So schön der Strand und das Meer auch sein mögen: zunächst einmal bedeutet eine Fernreise für Kinder Stress, und mit dem müssen sie umgehen können.

Bäh, das schmeckt nicht... © FlickR/CarbonNYC

Bäh, das schmeckt nicht...

© FlickR/CarbonNYC

Die kindliche Haut ist viel sonnenempfindlicher als unsere und eine Magenverstimmung kann den kindlichen Organismus viel stärker belasten, zumal wenn er bereits durch Stress und Hitze aus den Fugen geraten ist. Und dass Mücken „süßes Kinderblut“ lieber mögen, kennen die meisten Eltern bereits von zu Hause – nur ist dort das Risiko, mit dem Mückenstich eine gefährliche Krankheit zu bekommen, wesentlich niedriger.

Dazu kommt die oft mangelnde medizinische Versorgung in tropischen Ländern, deren Gesundheitssysteme selten mit den westeuropäischen Schritt halten können. Kleinere Verletzungen, die sich jedes Kind ständig zuzieht, heilen im feuchtwarmen Klima langsamer und infizieren sich schnell.

Gegen die typischen Tropenkrankheiten Durchfall, Sonnenbrand oder Sonnenstich und Malaria kann man sich natürlich schützen: mit eisernen Ernährungsregeln wie „cook it, peel it, fry it or forget it“, mit konsequentem Sonnenschutz und Schutz vor Insektenstichen. Auch hier spielt das Alter der Kinder eine wesentliche Rolle: Je jünger ein Kind ist, desto weniger kann man ihm begreiflich machen, dass es nicht wie zu Hause alles in den Mund nehmen kann oder dass es nur im Schatten spielen darf.

All diese Risiken und Gefahren sollten Eltern kennen und bedenken, bevor sie mit ihren Kindern zu exotischen Destinationen aufbrechen. Das heißt aber nicht, dass sich Reisen in ferne Länder mit Kindern von selbst verbieten würden! Wie so oft gilt: Mit guter Vorbereitung ist eine Reise in die Tropen ist nicht „gefährlicher“ als eine Urlaubsfahrt nach Spanien.

Tropenreise-Check für Eltern

Kinder brauchen Zeit und Ruhe zum Akklimatisieren © FlickR/valentinapowers

Kinder brauchen Zeit und Ruhe zum Akklimatisieren

© FlickR/valentinapowers

Statt einer festen Altersgrenze empfiehlt Tomas Jelinek: „Generell können Kinder auch in exotische Destinationen reisen, sobald sie die Impfungen gegen die gefährlichsten Erkrankungen erhalten haben.“

Schritt eins lautet also: Prüft den Impfkalender, ob eure Kinder alle für ihr Alter von der StIKo empfohlenen Impfungen erhalten haben. Prüft als nächstes, welche Impfungen für euer Reiseziel verpflichtend sind und empfohlen werden. Hier hilft euch die Beratung in einem reisemedizinischen Zentrum. Da Impfungen den Organismus belasten und viele Impfstoffe in Abständen nachgespritzt werden müssen, um die vollständige Schutzwirkung zu erhalten, solltet ihr diesen Schritt so zeitig wie möglich einplanen, mindestens aber drei Monate vor der geplanten Abreise.

In vielen tropischen Ländern besteht das Risiko, sich bei einem Mückenstich mit Malaria zu infizieren. Für Kinder ist die Malaria tropica eine schwere Krankheit, die auch tödlich enden kann. Bei genauer Betrachtung ist das Ansteckungsrisiko aber regional sehr unterschiedlich verteilt: In vielen Großstädten, auf Inseln und in Gebirgsregionen ist es zum Beispiel wenig wahrscheinlich, sich mit Malaria anzustecken.

Anstatt pro forma eine medikamentöse Malariaprophylaxe einzunehmen, die den kindlichen Organismus unnötig belastet, empfehlen Tropenmediziner für die meisten touristischen Reiseziele eher konsequenten Mückenschutz und das Mitnehmen einer Standby-Medikation für den Notfall. Bekommt euer Kind Fieber mit Malaria-Charakteristik, muss es dann innerhalb von 24 Stunden die Standby-Medikation „auf Verdacht“ einnehmen – wenn ihr in dieser Zeit nicht sowieso bereits einen Arzt konsultiert habt, der einen Bluttest gemacht hat. Letzteres ist einer Do-it-yourself-Medikation natürlich in jedem Fall vorzuziehen.

Genauso wichtig wie eine gut ausgestattete Reiseapotheke ist es daher, auf die Verfügbarkeit eines Arztes an eurem Urlaubsziel zu achten. Das ist gar nicht so schwierig: Die meisten Reisenden, besonders mit Kindern, bewegen sich nämlich nicht im undurchdringlichen Dschungel, sondern durchaus in besiedelten Gegenden, wo es natürlich auch Krankenhäuser gibt. Je mehr Touristen in einer Region unterwegs sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich dort auch gut ausgestattete Privatkliniken angesiedelt haben. Ein wenig Recherche lohnt sich durchaus; je kleiner eure Kinder sind, desto mehr solltet ihr eure Reiseroute nach der Erreichbarkeit von Gesundheitspersonal ausrichten.

Bei der Ausstattung eurer Reiseapotheke hilft euch ebenfalls ein reisemedizinisches Zentrum oder ein Tropenmediziner. Die Erstbehandlung der gängigen Tropenkrankheiten (Sonnenstich, Durchfall und kleine Verletzungen) sollte damit möglich sein, einen Krankenhausaufenthalt müsst ihr damit nicht abdecken! Achtet darauf, keine Zäpfchen mitzunehmen, die weichen bei Hitze auf und sind dann nicht mehr richtig anzuwenden.

All diese Vorsichtsmaßnahmen bedeuten vor allem eines: gründliche Vorbereitung. Damit verbieten sich spontane Kurztrips in tropische Länder, wenn ihr mit Kindern reisen wollt. Aber auch, wenn ihr das Reiseziel bereits gut kennt und „durchgeimpft“ seid, solltet ihr euren Urlaub lieber in Ruhe angehen: Die lange Anreise im Flieger, die Gewöhnung an das tropische Klima und das fremde Essen und die Umstellung des Körpers auf eine andere Zeitzone lohnen sich einfach nicht für nur eine Woche. Reisen von weniger als 14 Tagen sind mit Kindern nicht zu empfehlen. Wenn ihr nicht mehr Urlaub nehmen könnt, dann wählt lieber ein näheres Reiseziel.

Vorbeugen ist besser …

Trinken, trinken, trinken! © FlickR/lindsey gee

Trinken, trinken, trinken!

© FlickR/lindsey gee

Vor dem Urlaub steht die Anreise, und die ist bei Reisen in die Tropen mit Kindern besonders anstrengend. Zehnstündige Flüge und mehrmaliges Umsteigen sind keine Seltenheit. Bei der Buchung solltet ihr daher nach Möglichkeit einen Nachtflug für den längsten Teil der Strecke wählen; trotz der unbequemen Sitze schlafen die meisten Kinder im Flugzeug recht gut. Vergesst Kaugummis und Getränke nicht, um den Druckausgleich bei Start und Landung zu erleichtern! Längere Aufenthalte zum Umsteigen könnt ihr zur Akklimatisierung nutzen, indem ihr einen mehrtägigen „Stopover“ mit Übernachtung im Hotel einlegt.

Da Kinder deutlich mehr Flüssigkeit benötigen und weniger schwitzen als Erwachsene, können die Temperaturregulation und der Wasserhaushalt schnell aus dem Gleichgewicht geraten. Extrem wichtig ist es daher, dass eure Kinder im Tropenurlaub viel trinken – mindestens einen Viertelliter pro Stunde. Und: keine Limo, sondern (eventuell abgekochtes) Wasser!

Jeder Sonnenbrand ist einer zu viel, und in den Tropen ist die UV-Strahlung der senkrecht stehenden Sonne auch bei bewölktem Himmel viel stärker. Die goldenen Regeln vom Ostsee-Urlaub gelten daher in südlichen Ländern doppelt streng:

–          Zwischen 11 und 16 Uhr konsequent im Schatten bleiben, am besten innerhalb von Gebäuden. Nicht am Strand bleiben, der Sand reflektiert einen Großteil der UV-Strahlung!

–          Nur mit Sonnenhut und UV-Schutzkleidung draußen sein und nur mit UV-Schutzkleidung baden

–          Gleich morgens nach dem Aufstehen mit hohem Lichtschutzfaktor eincremen und regelmäßig nachcremen, vor allem nach dem Baden

Mückenschutz ist auch in Regionen ohne Malaria- und Dengue-Risiko wichtig, da sich aufgekratzte Mückenstiche schnell entzünden können. Auch tagsüber sollten daher alle Familienmitglieder langärmlige, weite und helle Kleidung tragen. Abends sind Socken in den Sandalen angesagt (die gibt es speziell für Tropenreisen aus moskito-resistentem, besonders dichtem Gewebe). Auf die Sonnencreme solltet ihr immer ein mückenabweisendes Mittel auftragen.

Sonnenschutz hat in den Tropen höchste Priorität © FlickR/valentinapowers

Sonnenschutz hat in den Tropen höchste Priorität

© FlickR/valentinapowers

Sehr kleine Kinder, die gern einmal den eingecremten Arm ablecken, dürfen nicht mit DEET-haltigen Repellents eingecremt oder eingesprüht werden, hier empfehlen sich Alternativen wie Zedernöl. Bei größeren Kindern könnt ihr DEET- oder Icaridin-haltige Lotions oder Sprays verwenden; die empfohlene Konzentration für Erwachsene in den Tropen sind mindestens 20 Prozent. Ist es doch passiert (und es wird passieren, garantiert), dann sorgt dafür, dass der Stich nicht aufgekratzt wird!

Hat euer Hotelzimmer eine Klimaanlage, ist das zwar schlecht für die Gewöhnung an das tropische Klima und es können Erkältungen drohen. Der Schutz vor Moskitos ist damit aber automatisch gegeben, weil die kleinen Biester es warm mögen. Hier müsst ihr abwägen, was euch wichtiger ist. Ohne Klimaanlage ist ein Moskitonetz Pflicht: Die Maschengröße sollte nicht über 1,2 Millimetern liegen und ihr dürft beim Schlafen das Netz nicht berühren – clevere Moskitos stechen dann nämlich durch den Stoff. Kastennetze sind zwar schwerer und umständlicher anzubringen, für das Familienbett aber besser geeignet als die verbreiteten Baldachine.

Hygiene ist das A und O auf Tropenreisen, nicht nur mit Kindern. Wasser aus der Leitung ist tabu, genauso wie Speiseeis, Eiswürfel in Getränken (sofern nicht klar ist, dass diese industriell hergestellt sind), ungeschältes Obst und rohes Fleisch. Wenn ihr essen geht, wählt Restaurants, in denen viele Gäste sind – hier ist die Gefahr gering, dass Speisen lange herumliegen und verderben. Salate und Rohkost solltet ihr aber auch hier vermeiden. Häufiges Händewaschen kennt hoffentlich jedes Kind von zu Hause und Desinfizieren von Besteck und Geschirr (dafür könnt ihr ein kleines Spray oder eine Packung Alkohol-Pads zur Hand haben) ist besonders bei kleineren Kindern keine schlechte Idee.

Brauchen eure Kleinen noch Milch, ist es natürlich ideal, wenn sie noch gestillt werden. Fläschchen solltet ihr nach Möglichkeit mit mitgebrachtem Milchpulver machen (Produktfälschungen sind in Entwicklungsländern normal) und natürlich nur abgekochtes Wasser verwenden. Milchprodukte sind in tropischen Ländern sowieso selten; achtet darauf, dass Joghurt oder Kakaomilch pasteurisiert wurden.

Die Gefahr kleinerer Verletzungen könnt ihr verringern, indem ihr euren Kindern feste Schuhe oder Trekkingsandalen anzieht. Die schützen auch vor Stichen durch Skorpione und andere Bodenbewohner. Barfuß laufen sollte auch im Meer vermieden werden – Stichwort: Seeigel!

In tropischen Ländern lauern nicht nur wilde Tiere © FlicKR/JMazzolaa

In tropischen Ländern lauern nicht nur wilde Tiere

© FlicKR/JMazzolaa

Aufsicht ist alles: Der Straßenverkehr in vielen Entwicklungsländern ist chaotisch und für Kinder extrem gefährlich. Verlaufen in einer fremden Stadt, deren Sprache man nicht kennt, ist aber auch kein Spaß. Kinder sollten daher immer, immer, immer an eurer Hand oder zumindest in eurer Nähe sein und erst dann „losgelassen“ werden, wenn ihr euch am Urlaubsort gut auskennt.

Das Meer und der Swimmingpool sind die einzigen Orte, wo ihr im Tropenurlaub baden solltet – in vielen Flüssen und Seen brüten Stechmücken und -fliegen, Parasiten und Blutegel können sich in die Haut bohren und Krankheiten wie Bilharziose (Schistosomiasis) verursachen. Die einzige Ausnahme: schnell fließende Gewässer, also Wasserfälle.

Sofern ihr nicht absolut sicher seid, dass nichts passieren kann, lasst eure Kinder auch nicht im Unterholz oder im Dschungel herumstromern! In unbekannten Ländern lebt nicht nur eine Vielzahl unbekannter und potenziell gefährlicher Tiere und Pflanzen; die Sicherung von Gefahrenstellen ist vielerorts mangelhaft oder nicht vorhanden, und von Kriegshinterlassenschaften wie Minen und Blindgängern in großen Teilen Afrikas und Asiens wollen wir gar nicht erst anfangen.

Krankenbehandlung in den Tropen

Viel häufiger und wahrscheinlicher als eines der Schreckgespenster Dengue-Fieber oder Malaria sind banale Infektionen und Verletzungen. Die behandelt ihr prinzipiell wie zu Hause – nur mit größerer Wachsamkeit, falls es zu Komplikationen kommt.

Badespaß ja - aber nur im Pool und im Meer! © FlickR/MiikaS

Badespaß ja - aber nur im Pool und im Meer!

© FlickR/MiikaS

Bei Fieber gebt ihr am besten Paracetamol, es sei denn, es besteht eine Unverträglichkeit. In Verbindung mit kühlen Wickeln senkt ihr das Fieber möglichst sanft, um den Körper in der tropischen Hitze nicht zu sehr zu belasten. Hat euer Kind Durchfall, ist Flüssigkeitszufuhr die oberste Priorität! In eurer Reiseapotheke muss sich daher immer ein Elektrolytpräparat finden, zum Beispiel Oralpädon. Da das besch… schmeckt (wir haben getestet) und kranke Kinder ja gern das Sinnvolle verweigern, könnt ihr eine besser schmeckende Eigenmischung aus einem Liter abgekochten Wasser oder Tee mit einem halben Teelöffel Kochsalz und acht gestrichenen Teelöffeln Zucker herstellen. Die Elektrolyt-Mischung soll weniger salzig als Tränen schmecken und pro Durchfall-„Sitzung“ muss der Patient etwa ein Glas Flüssigkeit zu sich nehmen. Verträgt er es, kann auch ein wenig zerdrückte Banane gegeben werden.

Zum Arzt solltet ihr immer gehen, wenn Fieber über 38,5° Celsius steigt, Fieber oder Durchfall länger als zwei Tage anhalten oder ihr ein ungutes Gefühl habt. Auch, wenn der Rückflug schon morgen geht: Sucht im Zweifel trotzdem noch schnell einen Arzt auf!

Mit einer guten Auslandsreisekrankenversicherung geht ihr auf Nummer sicher; hier ist im Notfall auch ein schneller Rücktransport nach Deutschland gewährleistet, unabhängig vom aktuellen Flugplan.

Horrorvorstellung: exotische Tropenkrankheiten

Wenn es um Krankheiten wie Hepatitis A, Cholera oder Bilharziose geht, die in vielen tropischen Ländern grassieren, gilt: Seid vorsichtig, aber nicht übervorsichtig. Es ist richtig, dass sich zunehmend Kinder im Ausland mit Hepatitis A (einer „typischen“ Tropenkrankheit) infizieren – hier handelt es sich aber fast immer um Kinder mit Migrationshintergrund, die ihre Herkunftsfamilien besuchen und dabei nicht in Hotels, sondern in einheimischen Haushalten wohnen.

Realistisch betrachtet, seid ihr auch als Budget-Reisende wahrscheinlich vergleichsweise luxuriös unterwegs – Hotelzimmer mit fließendem Wasser und Moskitonetz oder auch einer Klimaanlage sind in tropischen Ländern so erschwinglich, dass ihr vielen Krankheitsrisiken gar nicht ausgesetzt seid, unter denen Einheimische leiden. Wenn ihr euch im vernünftigen Rahmen vor Krankheitserregern schützt – also mit Mückenschutz, Sonnenhut und Händewaschen vor dem Essen –, kann gesunden und gut genährten europäischen Kindern auch in tropischen Ländern nicht viel passieren.

Was sagt ihr – sind Tropenreisen mit Kindern ein kalkulierbares Risiko oder verantwortungslos? Wo wart ihr schon mit den Kids im Urlaub?
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Kommentar als Gast schreibenKommentare (4)

  • Wir waren mit unserem Sohn (fast 2) bereits in Curacao und Florida. Am schwierigsten finde ich das Thema Mückenschutz bei solchen Reisen, denn da gibt es wenig, was für die ganz Kleinen anwendbar ist. Habe das mal recherchiert und zusammengestellt: http://www.mamaclever.de/2014/01/mueckenschutz-fuer-kleinkinder-und-babys/

    Antworten | 9. Mai 2014
  • Israthon, das klingt ja spannend – magst du nicht einen Reisebericht für uns verfassen? Das geht ganz einfach im Mitgliederbereich…

    Antworten | 12. Juli 2013
  • Ich war mit meinem Sohn, als er 10Monate alt war, in Thailand. Bis auf den Mückenschutz haben wir uns eigentlich ganz normal und unkomliziert verhalten. Wir waren privat in einer Familie, haben nur Mineralwasser aus verschlossenen Flaschen konsumiert und ansonsten frisch gekochte Speisen sowie jede Menge Obst verspeist. Wir sind nach 3Wochen wieder ohne jeglichen Probleme nach Deutschland zurückgekehrt.

    Antworten | 12. Juli 2013
    • Daniela

      Hallo Israthon,
      mein Kleines ist zwar noch nicht geboren, aber ich plane meine Elternzeit in Thailand zu verbringen. Ich selbst war bereits öfter in Südostasien unterwegs und weisss für mich, worauf ich mich als Erwachsener einlasse. Nun bin ich neugierig auf Deine Erfahrungen, um für das Kleine planen zu können: Flug, Reise vor Ort, Verfügbarkeit von Windeln und Babynahrung (insbes. ausserhalb Bangkoks und der Touristischen Zentren),hattet ihr die Hepatitis und Denguefieberimpfung, hattet Ihr Malariaprophylaxe oder Standby…Fragen über Fragen. Freue mich auf Antwort.

      Antworten | 17. Juli 2013

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