Reiseapotheke für KinderKinder auf Reisen „ruhigstellen“? Pro und Contra
So manche Traumreise mit Kindern beginnt als Höllenritt. Verzweifelte Eltern versuchen, ihre übermüdeten, gestressten Kinder vom Schreien, Toben oder Zappeln abzuhalten, während alle anderen Passagiere genervt zusehen. Da wünscht man sich manchmal ein „Zaubermittel“…
von KidsAway-Redaktion
Der Traum aller Eltern: ein selig schlummerndes Baby
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Die einen sehen nichts Verwerfliches darin, ihrem Baby beim Ein- oder Durchschlafen zu helfen, indem sie ihm einen „Schlafsaft“ geben; die anderen lehnen es entsetzt ab, ein Kind „unter Drogen zu setzen“, nur damit es sich wunschgemäß ruhig verhält.
Welche Fraktion hat Recht? Wir haben die Fakten geprüft und Experten nach ihrer Meinung gefragt.
Harmloser „Schlafsaft“?
- Beruhigungsmittel mit dem Wirkstoff Doxylamin (Markennamen: Sedaplus Saft, Wick MediNait, SchlafTabs)
- Beruhigungsmittel mit dem Wirkstoff Diphenhydramin (Markennamen: Betadorm, Emesan, Vivinox Sleep)
- Medikamente gegen Reiseübelkeit mit dem Wirkstoff Dimenhydrinat (Markennamen: Reisegold, Reisetabletten, Superpep, Vomacur, Vomex A)
Die Wirkstoffe Diphenhydramin und Dimenhydrinat sind bereits für Säuglinge ab 6 bzw. 8 kg zugelassen; Doxylamin darf „kurzfristig“ bei Kindern ab sechs Monaten angewendet werden.
Allen diesen Wirkstoffen ist gemein, dass sie als Antihistaminika der ersten Generation entwickelt wurden. Sie blockieren aber nicht nur bestimmte Rezeptoren im Gehirn, sondern sie passieren auch die „Blut-Hirn-Schranke“ und wirken auf das zentrale Nervensystem – so machen sie etwa den Patienten enorm müde und verhindern Übelkeit. Das kann sehr praktisch sein; Allergiemedikamente eignen sich oft ebenfalls als Mittel gegen Reisekrankheit und auch als Beruhigungs- bzw. Schlafmittel.
Der Punkt ist aber: So lange ein Medikament nur als Antiallergikum zugelassen ist, sollte es nicht ohne Weiteres „off label“, also wegen einer anderen als der eigentlich beabsichtigten Wirkung, verwendet werden. Vor allem deshalb, weil die umfangreichen Tests dieser Medikamente eben nur in Bezug auf ihren eigentlichen Zweck durchgeführt wurden. Besonders in den USA und Großbritannien scheinen viele Kinderärzte allerdings kein Problem darin zu sehen, Kindern Allergiemedikamente oder Erkältungsmittel zur Beruhigung zu verschreiben oder dies den Eltern zu empfehlen.
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte warnte dagegen im November 2012 im „Ärzteblatt“ vor unerwünschten Nebenwirkungen von rezeptfreien H1-Antihistaminika der ersten Generation auf das zentrale Nervensystem: nicht nur Tagesmüdigkeit und Konzentrationsstörungen, sondern auch Halluzinationen oder Krämpfe, Verstopfung und Herzrhythmusstörungen.
Besonders pikant: Vor allem Säuglinge und Kleinkinder sind von diesen Nebenwirkungen betroffen. Das ist gut, wenn es sich um die Nebenwirkung „Müdigkeit“ handelt, aber schlecht, wenn das Kleinkind davon Halluzinationen bekommt!
Bei mindestens 50 Kleinkindern unter drei Jahren in Deutschland wurden in den letzten Jahren schwere Nebenwirkungen von Antihistaminika der ersten Generation gemeldet; sogenannte „paradoxe Reaktionen“ wie Unruhe, Schlaflosigkeit, Angstzustände oder Zittern können noch viel häufiger auftreten. Säuglinge reagieren sehr empfindlich auf Antihistaminika, hier kann es sogar zu Atemstillstand kommen.
Vorteile und Nachteile von medikamentöser „Ruhigstellung“
Gehören Beruhigungsmittel in die Reiseapotheke?
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Am Beispiel des Antiallergikums, das in den USA unter dem Namen Benadryl verkauft wird (Wirkstoff: Diphenhydramin), erklärt er seinen Standpunkt: „Wenn man Benadryl als Beruhigungsmittel verwendet, nutzt man die Nebenwirkungen des Medikaments und nicht seinen therapeutischen Zweck. Das kann gefährlich sein, besonders bei unter Zweijährigen. Es sind schon Kinder daran gestorben.“
Die Vorteile überwiegen in der Regel nicht die Risiken:
- Einige Kinder werden hyperaktiv and nörgelig, wenn sie Antihistaminika einnehmen; genau das sollen sie auf der Reise ja nicht sein.
- Der beruhigende Effekt von Antihistaminika kann vier bis sechs Stunden anhalten; einen Langstreckenflug kann man damit nicht überbrücken.
- Landet ihr, während das Medikament noch wirkt, bekommt ihr das Kind entweder gar nicht wach (problematisch bei größeren Kindern und viel Handgepäck) oder es ist noch für mehrere Stunden benommen und schlecht gelaunt.
- Fällt die Reisezeit nicht exakt mit dem normalen Schlaffenster des Kindes zusammen, wird ein Beruhigungsmittel den natürlichen Rhythmus des Kindes durcheinanderbringen. Die Folge: Am darauffolgenden Abend ist es nicht müde, schläft schlecht ein, wacht am nächsten Morgen zu früh oder sehr spät auf usw.
- Auch wenn es während der Reise brav geschlafen hat, habt ihr danach vielleicht trotzdem ein nörgelndes und weinerliches Kind. Für euch selbst habt ihr damit gar nichts gerettet; allenfalls den Passagieren im Flugzeug tut ihr einen Gefallen.
Diphenhydramin kann sich in der Hirnflüssigkeit anreichern und unvorhersehbare Effekte bei Säuglingen und Kleinkindern haben, warnt Dr. Frattarelli. „So etwas möchte man nicht in einem Flugzeug erleben.” Wird der Wirkstoff versehentlich überdosiert (etwa weil verzweifelte Eltern „nachlegen“, wenn ihr Kind trotz Beruhigungssaft weiter schreit), kann es zu Krämpfen, Bewusstseinsstörungen und Atemstillstand kommen.
Bitte denkt daran: Ihr müsst euer Kind auf der Reise nicht deshalb ruhigstellen, damit die anderen Leute im Flugzeug oder im Zug eine angenehmere Zeit haben! Der einzige Grund, aus dem so etwas in Erwägung gezogen werden sollte, ist der Schutz eines sehr sensiblen oder sehr jungen Kindes vor den Anstrengungen und Belastungen einer absolut notwendigen Reise.
Wenn ihr absolut von der Notwendigkeit eines Beruhigungsmittels für euer Kind überzeugt seid, sprecht in Ruhe mit eurem Kinderarzt über Vorteile und Risiken dieser Medikamente. Ganz wichtig: Testet das Medikament einige Tage vor der Reise an eurem Kind – sowohl die Wirksamkeit als auch die Zeit, die es bis zum Wirken benötigt und wie lange es anhält.
Gibt es Alternativen?
Um ihr Kind auf langen Flügen zu beruhigen oder ihm beim Einschlafen zu helfen, versuchen es viele Eltern mit „natürlichen“ Beruhigungsmitteln wie Baldrian, Bachblüten-Notfalltropfen oder homöopathischen Mitteln.
Auch das ist problematisch: Baldrian zum Beispiel beruhigt nur, wenn er ausreichend dosiert ist, mindestens 600 mg Baldrianauszug muss man pro Tag einnehmen. Und: Die Wirkung setzt erst nach einer Einnahme über zwei bis vier Wochen ein. Während die meisten apothekenpflichtigen Beruhigungsmittel nur über kurze Zeit genommen werden dürfen, um eine Gewöhnung zu vermeiden, ist es bei pflanzlichen Schlafmitteln also genau andersherum.
Einen enorm guten Ruf hat unter deutschen Eltern das Medikament „Viburcol“ – dabei handelt es sich „nur“ um ein homöopathisches Kombi-Präparat. Der Vorteil: Hier kann man prinzipiell nichts falsch machen, entweder es wirkt tatsächlich beruhigend (und fiebersenkend) oder eben nicht. Homöopathika haben keine Nebenwirkungen. Aus einer streng homöopathischen Sicht könnte man nun argumentieren, dass ein Kombinationspräparat, das ohne Ansehen des individuellen „Patienten“ gegeben wird und dann noch, bevor dieser überhaupt erkrankt ist (denn die Zäpfchen werden ja bereits vorbeugend gegeben), schwerlich wirken können.
Andererseits ist der Placebo-Effekt nicht zu verachten, dessen Wirksamkeit tatsächlich klinisch erwiesen ist: Enorm viele Eltern berichten in Foren darüber, wie sie ihren Babys und Kleinkindern voller Sorge vor einem langen Flug oder einer langen Fahrt ein „Viburcol“-Zäpfchen gaben, woraufhin die Kleinen entspannt alles verschliefen.
Da Kinder extrem feinfühlig auf die Stimmung ihrer Eltern und ihrer Umgebung reagieren, ist es durchaus naheliegend, dass so ein homöopathisches Zäpfchen oder die Notfalltropfen, deren Wirkung wissenschaftlich gar nicht belegt ist, vor allem die Eltern beruhigt – und darüber dann auch das Kind.
Wenn es so funktioniert – wunderbar! Allerdings sollten Kinder auf Dauer nicht lernen, dass sie ein Medikament zum Schlafen oder Ruhigwerden brauchen. Das lässt sich auch ohne Zaubermittel bewirken, meint Kinderarzt Ulrich Fegeler, Sprecher des Bundesverbandes der Kinder- und Jugendärzte im Netz.
Was ihr selbst für eure Kinder tun könnt
Langstreckenflug mit einem Kleinkind: Ist das wirklich nötig?
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Mit ein paar Tricks, Geduld und einer entspannten Herangehensweise könnt ihr auch mit einem Baby einen guten Flug erleben – ganz ohne Helferlein aus der Apotheke.
Säuglinge und Kleinkinder können noch nicht verstehen, dass sie jetzt in einem Flugzeug in der Luft sind; für sie ist die Flugzeugkabine einfach ein anderer Raum. Am wichtigsten ist es, dass alles „normal“ läuft. Auch auf der Reise solltet ihr das soweit wie möglich sicherstellen.
Versucht unter allen Umständen, die natürlichen Schlaffenster eures Kindes einzuhalten, und haltet euch dabei an die Rituale, die ihr auch zu Hause verwendet (Schlafanzug anziehen, Milchfläschchen, ein bestimmtes Lied …). Bucht den Flug möglichst so, dass ihr euer Kind nicht für Start und Landung wecken müsst, und wenn es die Essenszeiten verschläft – kein Problem, das kann aufgewärmt werden.
Mutet euch nur so viel zu, wie ihr sicher schaffen könnt – hochschwanger mit einem Kleinkind oder allein mit zwei kleinen Kindern zu fliegen, dürfte jeden überfordern. Kinder, die eine Reise fiebernd oder stark verschnupft antreten müssen, sind ebenfalls eine Einladung für ein Desaster.
Sind die Kleinen wach, dann sind sie das eben – wie zu Hause auch. Bringt Spielzeug und Beschäftigung mit, versorgt sie mit leckeren Snacks und viel Wasser oder Tee, schaut Bilderbücher an, spielt mit Fingerpüppchen … ihr wisst sicher am besten, was eurem Kind gefällt.
Unwohlsein und Angst resultieren bei Flügen oft aus dem steigenden Druck auf den Ohren; vermeidet entstehende Ohrenschmerzen unter allen Umständen, indem ihr den Kleinen während des Starts und der Landung etwas zu trinken gebt. Beginnt die Reise mit einem Schnupfen, dürfen auch prophylaktisch abschwellende Nasentropfen gegeben werden, um den Druck auf den Ohren zu lösen.
Auch gegen die fiese Reisekrankheit kann man viel tun, bevor man zu Beruhigungsmitteln greift. Leidet euer Kind sehr darunter, ist es allerdings völlig legitim, ihm medikamentös zu helfen.
Man hört und liest so viele Horrorstorys von dauerbrüllenden und rücksitztretenden Kindern, dass sich viele Eltern vor einer langen Reise völlig unnötig große Sorgen machen. Babys und Kleinkinder können wunderbare, ausgeglichene, fröhliche Reisegefährten sein, wenn man ihre Bedürfnisse erfüllt. Nehmt euch Zeit dafür und grollt nicht während des gesamten Fluges, dass ihr nicht wie eure kinderlosen Sitznachbarn den Film in Ruhe anschauen könnt.
Denkt außerdem daran: Euer Baby kann sich mit Worten noch nicht ausdrücken und ist in einer neuen und aufregenden Situation. Es ist völlig in Ordnung, wenn es einmal weint oder auch schreit. Gebt ihm Sicherheit und Geborgenheit, und es wird auch wieder aufhören. Dann hat es gelernt, dass es mit einer fremden Situation aus eigener Kraft und mit eurer Hilfe umgehen kann – ohne dass ihr es „unter Drogen setzen“ musstet.
Also nur weil ich Kinder habe muss ich doch nicht auf jeden Spaß im Leben verzichten, wozu für mich auch Langstreckenflüge gehören. Meine Kinder sind 3 und 5 Jahre und bereits mehrfach overseas gewesen.Bisher hat es immer ohne Mittelchen funktioniert. Wenn ich aber einen 24 Stunden Flug vor mir habe, kann es für meine Kinder und(!) mich deutlich entspannter sein, wenn sie etwas ´beruhigt´ werden. Kleinere stimmungsmäßige Störungen lassen sich im Anschluss außerhalb eines Flugzeug (mehr Platz etc.) deutlich besser aushalten als in einem kleine Flugzeug. Für andere Reisende würde ich die Prozedur allerdings machen, das ist richtig!
Das die bösen Medikamente (gegen Reiseübelkeit) dann doch nicht so böse sind, wenn dem Kind übel ist, verstehe ich nicht so recht. Etwaige Nebenwirkungen darf ich dann in Kauf nehmen, nur um Schlaf/Müdigkeit zu erzeugen nicht?!
SchlechterVater,
was würdest du denn sagen, wenn deine Frau dir ungefragt eine Dosis „Zaubermedizin“ in den Kaffee schüttet, weil du heute mal wieder so unausstehlich nörgelig bist? Hättest du es nicht lieber, wenn sie dich mit deiner Stimmung ernst nehmen würde, dich fragen würde, was dir fehlt und versuchen würde, dir zu helfen? Im seltensten Fall wirst du dann wohl antworten: „Ich bin so aufgeregt vor unserer Urlaubsreise, bitte gib mir doch ein Schlafmittel, damit ich dich nicht weiter störe.“
Es geht hier im Kern darum, seine Kinder als Menschen ernst zu nehmen und zu akzeptieren und ihnen (und euch!) beizubringen, dass sie ihre Stimmungen auch ohne „Hilfsmittel“ in den Griff bekommen können.
Das schließt natürlich nicht aus, ihnen auch medikamentös zu helfen, wenn sie diese Hilfe wirklich brauchen (und nicht eher die Sitznachbarn oder die gestressten Eltern).
Ob du wegen deiner Meinung gleich ein schlechter Vater bist, darüber sollte in diesem Zusammenhang jedenfalls kein Urteil gefällt werden.
Liebe Jenny,
natürlich werden die Kinder als Mensch Ernst genommen, aber einige Dinge weiß ich nunmal besser. Bei 12 Stunden Zeitverschiebung werden die Kinder nunmal während eines Fluges ‚anders‘. Mir geht es nicht besser. Warum soll ich ihnen nicht helfen zu schlafen, sondern möglicherweise übermüde, quengelig und verstört?
Wie gesagt, die möglichen Nebenwirkungen lassen sich außerhalb des Fliegers besser überstehen.
Meine Meinung!
Danke Jenny. Medikamente sind Medikamente und sollten nur im Krankheitsfall eingesetzt werden (frag mal einen Kinderarzt!). Schwere Reiseübelkeit ist eine Krankheit, schlechte Laune, Übermüdung oder einfach nur normaler, gesunder Bewegungsdrang aber nicht! Kinder ruhigzustellen, damit sie einem nicht auf die Nerven gehen, grenzt an Körperverletzung, mindestens aber Medikamentenmissbrauch. Man muss nicht auf Langstreckenflüge verzichten, aber ein wenig mehr Kreativität ist dann schon gefordert, als seinen Kindern einfach eine Pille einzuwerfen. Dankenswerterweise gibt es ja Websites wie kidsaway, die viele gute Tipps geben, wie man auch ohne Beruhigungsmittelchen klar kommt! Und durch ein nörgelndes oder unruhiges Kind ist auch noch kein Passagier zu Schaden gekommen, durch Medikamentenmissbrauch bei Kindern wurden dagegen schon viele Schäden angerichtet! Mal ganz zu schweigen davon, was man damit seinem Kind unterschwellig suggeriert.
Um Himmels Willen NEIN !
Wenn man ein Kind ruhigstellen „muss“, dann sollte man erst gar keine Flugreise machen…
wie hier schon geschrieben, es gibt immer die richtige Reise zur richtigen Familie 😉
Wir benutzen niemals beruhigende Medikamente. Ich würde davon abraten. Da die Flüge ja nicht lebensnotwendig sind, sollte jede Reise auch zur Familie passen.
Man weiß im Vorfeld auf was man sich einlässt, wenn man fliegt !
Also weiß man auch das Kinder durchausnörgeln können.
Entweder will ich Urlaub … mit allen Konsequenzen, oder ich lass es halt. Aber ein Kind mit Medikamenten Ruhigzustellen, damit die Sitznachbarn (die man wahrscheinlich nie im Leben wieder sieht) nicht gestört werden, oder ich den Bordfilm in Ruhe schauene kann finde ich unmöglich ! Vor dem Artikel hätte ich noch gesagt “ Baldrian könnte ich akzeptieren „, aber wenn ich schon 6 Wochen VOR dem Urlaub das Kind damit Zuschütten muss finde ich das auch nicht mehr ok!
Wir fliegen 2x im Jahr mit unseren Sohn seit er 1/2 jahr alt ist …. Ohne Medikamente ! Und das werden wir auch nicht ändern !
Erinnern wir uns alle: „Contergan“ hieß der Arzneistoff, der als Schlaf- und Beruhigungsmittel verkauft wurde. Die Auswirkungen sind ja weitreichend bekannt.
Daher: Klares NEIN zum Thema „Beruhigungsmittel für Kinder“.