Fliegen mit KindernÜbernachten am Flughafen – Überlebenstricks für Familien

Manchmal geht es nicht anders, und Familien müssen am Flughafen schlafen. Wo ihr die besten und sichersten Schlafplätze findet, wie ihr die Nacht einigermaßen bequem übersteht und was ihr von erfahrenen Vielfliegern lernen könnt!

von KidsAway-Redaktion

Seite 4/4 Wichtige Sicherheitstipps für Familien am Flughafen
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Sicherheit geht vor!

Die besten Schlafplätze am Flughafen sind bequem, leise und sicher. Und sie sind okay mit dem Flughafenpersonal! Euer erster Schritt sollte also der Check sein, ob es erlaubt ist, am Platz eurer Wahl zu schlafen. Nichts ist schlimmer, als mitten in der Nacht geweckt zu werden und mit sterbensmüden Kindern an einen anderen Platz weiterziehen zu müssen. Findet heraus, wo der Sicherheitsdienst sitzt und schaut euch nach Videokameras um. Bleibt in der Nähe anderer Reisender (und stellt sicher, dass es wirklich Reisende sind – in einigen Flughäfen schlafen regelmäßig Obdachlose) und versucht, größere und wertvolle Gepäckstücke über Nacht in Gepäckfächern einzuschließen oder im „Lost Luggage“-Büro abzugeben. Diebstahl ist auf Flughäfen leider ein sehr häufiges Problem. Als Familie seid ihr immerhin im Vorteil vor Alleinreisenden: Einer von euch kann immer „Wache schieben“. Verlasst euch nicht auf Tricks wie den Rucksack als Kopfkissen zu benutzen oder die Hand auf die Reisetasche zu legen – im Tiefschlaf bemerkt ihr nichts! Auch wenn man euch aller Wahrscheinlichkeit nach nicht rausschmeißen wird, solltet ihr immer erklären können, warum ihr wirklich gezwungen seid, am Flughafen zu bleiben. Habt euer Flugticket für den Weiterflug parat, achtet auf eine gepflegte Erscheinung (Zahnbürste und Kamm benutzen!) und breitet eure Habseligkeiten nicht unnötig auf dem Boden aus, um zu zeigen, dass ihr keine Obdachlosen seid.  
TippNicht verschlafen! Noch schlimmer, als am Flughafen schlafen zu müssen, wäre es, euren (Weiter-) Flug zu verpassen! Stellt euch also unbedingt einen Wecker oder bittet eure Sitznachbarn darum, euch zu wecken (falls sie denselben Flug nehmen wollen). Schlaft ihr außerhalb des Transitbereichs und habt vielleicht sogar noch euer Gepäck dabei, müsst ihr außerdem genug Zeit einplanen, um durch den Check-in, die Sicherheitskontrolle und zu eurem Gate zu gelangen.
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Kommentar als Gast schreibenKommentar (1)

  • Wer damit rechnen muss, dass er auf einem Flughafen strandet oder auch wer nur auf Nummer sicher gehen will, dem empfehle ich die Mitnahme eines Pop-up-Babyzeltes im Handgepäck. Es ist ganz leicht und wird meist als Handgepäckstück akzeptiert. Und wenn es dann hart auf hart kommt, dann kann man es auf dem Flughafen mit einem leichten Handgriff aufpoppen und kann dem Baby einen geschützten, ihm vertrauten Schlafbereich bieten. Und am Urlaubsort hat man dann auch gleich ein vertrautes Babybett dabei!

    Antworten | 1. Juli 2016

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