Autoreisen mit BabyRoadtrip mit Baby – so klappt es ohne Geschrei
Vor dem Familienurlaub steht oft eine lange Autofahrt. Wir sagen euch, wie ihr den Roadtrip mit einem Baby an Bord übersteht - und wie er sogar richtig entspannt werden kann. Gute Fahrt!
von KidsAway-Redaktion
8) Ab auf die Rückbank!
Kuckuck! Wo ist denn die Mama?
© ay 059/365 von Paul Heaberlin unter CC BY-SA 2.0
Auch wenn es nicht weint oder schreit, sollte sich ein Erwachsener wenigstens für eine Etappe der Fahrt nach hinten setzen und mit dem Baby spielen. Trösten und ablenken bei schlechter Laune sind natürlich sowieso Pflicht.
Habt ihr ältere Geschwister an Bord, ist das nicht immer möglich. Dann müsst ihr selbst abwägen: Kann man es dem großen Bruder zutrauen, auch selbst einmal dem Baby etwas vorzusingen und mit ihm herumzualbern? Oder darf er eine Weile auf den Beifahrersitz umziehen, damit Mama das schreiende Baby ablenken kann?
Fahrt ihr allein mit eurem Baby, könnt ihr alternativ auch das Baby nach vorn holen. Es ist entspannter und bequemer für euch beide, wenn ihr Blickkontakt halten könnt und ein heruntergefallener Schnuller nicht gleich ein Grund zum Rechts-Ranfahren ist.
Dafür muss allerdings unbedingt der Beifahrer-Airbag deaktiviert sein!
9) Timing ist alles
Wenn sie nicht so richtig klein sind, haben viele Babys einen mehr oder weniger festen Rhythmus. Die meisten Eltern wissen wenigstens ungefähr, wann ihr Baby morgens wach wird, wann es Hunger hat und müde wird, und wann es nachmittags seine Schlechte-Laune-Zeit bekommt.
Richtet eure Autofahrt nach Möglichkeit am Schlafrhythmus eures Babys aus, und haltet seine Essenszeiten ein. Das bedeutet:
Fahrt genau dann los, wenn ihr euer Baby gestillt oder gefüttert habt und es gerade satt und zufrieden einschlafen will. Macht genau dann Pause – oder Schluss mit der Tagesetappe –, wenn Baby wach wird. Und vermeidet es um Himmels willen, während der „Knatsch-Stunden“ zu fahren!
Welche Tricks habt ihr für lange Autofahrten mit Babys?
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