Die 7 nervigsten Krisen auf Reisen mit Kindern – und wie ihr sie meistert

Nicht nur zu Hause treten Situationen auf, die euch und eure Kinder einige Nerven kosten – auch im Urlaub bleibt ihr als Familie mit Sicherheit nicht davon verschont. Wir zeigen euch, wie ihr dann die Nerven bewahrt und die Urlaubsstimmung rettet.

von KidsAway-Redaktion

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Fühlen sich Kinder nicht wohl, kann das die Urlaubsstimmung ruinieren © FirmaV - Fotolia.com

Fühlen sich Kinder nicht wohl, kann das die Urlaubsstimmung ruinieren

© FirmaV - Fotolia.com

Der Alltag mit großen und kleinen Kindern ist unberechenbar und es läuft nicht immer so, wie Mama und Papa sich das vorstellen – ganz besonders nicht im Familienurlaub. Eigentlich freuen sich alle auf die gemeinsame Zeit, doch unterwegs mit Kindern ergeben sich immer wieder blitzschnell Situationen, die bei allen Familienmitgliedern die Reiselaune trüben.

Wir haben die sieben bei Eltern bekanntesten Horror-Szenarien auf Reisen mit Kindern gesammelt – und weil wir keine Unmenschen sind, verraten wir euch auch, wie ihr am besten damit umgeht.

Wutanfall im Flieger

Zu den beliebtesten Horrorszenarien reisender Eltern zählt ein Trotzanfall ihres kleinen Mitreisenden an Bord eines Flugzeugs – so richtig schön mit Kreischen, Toben und an die Rückenlehne des Vordersitzes trampeln. Genervte Blicke und bissige Kommentare der anderen Passagiere und des Flugpersonals sind inklusive. Eltern versinken schon beim Gedanken daran im Boden der Abfertigungshalle…

Ihr fragt euch bestimmt: Wie sollen wir reagieren, wenn unser Kleinkind einen Trotzanfall im Flieger hat?

  • Am wichtigsten ist es, dass ihr selbst ruhig bleibt. Hat euer Kind einen Wutanfall, verstärkt ihr das noch, wenn ihr selbst ausfällig werdet und die Nerven verliert. Eure Stimmung (oder auch aufkommende Panik) angesichts der Situation überträgt sich nämlich auf euer Kind, das sehr feine Antennen für Unausgesprochenes hat.
  • Versucht, mit einem Spielzeug oder einem kleinen Geschenk für Ablenkung zu sorgen, und tut allgemein das, was ihr daheim auch tun würdet, um euer Kind zu beruhigen.
  • Ihr könnt natürlich um Verständnis bitten oder euch entschuldigen, wenn alles vorbei ist. Aber denkt nicht zu viel darüber nach, was „die anderen“ denken könnten; wahrscheinlich werdet ihr eure Mitreisenden ohnehin nie wieder sehen.

 

Auch mit der besten Vorbereitung lässt sich ein Wutausbruch bei Kleinkindern mitunter eben nicht vermeiden, das gehört zum Großwerden einfach dazu.

 

Bettnässen im Hotel

Es passiert gar nicht so selten, dass Kinder, die schon seit einiger Zeit auch nachts trocken sind, im Urlaub plötzlich wieder einnässen. Ihr fragt euch dann wahrscheinlich, ob das nur ein kleines Malheur war oder ob euer Kind krank ist oder das Einnässen gar schwerwiegende körperliche oder seelische Ursachen haben könnte.

  • In der Regel liegt plötzliches Bettnässen einfach an den ungewohnten Umständen im Familienurlaub. Häufig passiert es in Kombination mit einem Jetlag, nach einem besonders aufregenden Urlaubstag oder wenn euer Kleinkind extrem müde ist.
  • Keinesfalls solltet ihr euer Kind deshalb schimpfen – es wird sich wahrscheinlich ohnehin schämen oder unwohl fühlen. Macht keine große Sache draus, wechselt die Bettwäsche und legt für die nächste Nacht vorsichtshalber eine wasserfeste Unterlage auf die Matratze.
  • Auch wenn euer Kindergartenkind schon trocken und sauber ist, könnt ihr vorsorgen und sogenannte Windelslips oder „Pull-ups“ in den Koffer packen; vor allem wenn ihr euch nicht sicher seid, ob diese an eurem Reiseziel erhältlich sind.
  • Nach dem zweiten Bettnässen in Folge ist es einen Versuch wert, das Kind nachts zu wecken und mit ihm zur Toilette zu gehen.

 

Reisen ist schön und aufregend, aber für euer Kind mitunter so anstrengend, dass es nachts ungewöhnlich tief schläft und gar nicht bemerkt, wenn es zur Toilette muss. Normalerweise tritt das Bettnässen spätestens, wenn ihr wieder daheim seid, nicht mehr auf.

 

Welche Kinder-Krisen fürchtet ihr auf Reisen am meisten? Oder sind eure Kleinen im Urlaub tiefenentspannt?
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