Reisebericht SpanienLanzarote: Macht den Winter zum Sommer
Saubere Zimmer, riesiger Pool und toller Strand; ein Hotelmanager, der mit den Kindern Fangen spielt und Personal, das die Kinderfreundichkeit erfunden zu haben scheint: Wenn alle Hotels so angenehm wären, würden mehr Familien verreisen.
von Katja
Kinderanimation am Strand von Lanzarote
© Katja
Im Winter 2011 wollten wir dem tristen Grau in Deutschland entkommen und haben unsere Koffer gepackt. Das erste Mal Fliegen mit zwei Kleinkindern (3 und 1,5 Jahre) war schon aufregend. Wir hatten uns für TUI (1-2-3-fly) entschieden und konnten keine bessere Wahl treffen. Bereits im Flugzeug hatten wir den ersten „Fremdkontakt“ mit anderen Kindern und es gab auch gleich was zu spielen. Das Fläschen wurde perfekt zubereitet und wenn die Kids etwas unruhig waren, hat es niemand gestört.
Nach der Ankunft wurden wir sofort freundlich empfangen und zum Bus gebracht. Die Landschaft von Lanzarote war sehr beeindruckend und unsere beiden Kinder waren total angetan von dem vielen Wasser. Etwas Bauchweh hatten wir wegen des Hotels: Wir wussten nur, dass es komplett saniert ist und am Meer liegt. Als wir im „HD Beach Resort“ ankamen, waren wir platt: supermodernes Hotel und alle Mitarbeiter sehr freundlich, es gab gleich zwei Pool-Landschaften mit jeweils abgeteiltem Kleinkindbereich.
Das Essen war vielseitig und enthielt immer etwas Einfaches für die Kinder und etwas Leckeres für die Eltern. Wenn morgens mal die heißgeliebten Pfannkuchen fehlten, wurde sofort nachgebessert. Der Chefkoch kam persönlich zum Show Cooking und hat auf Wunsch für die kleinen Gäste etwas besonders Mageres herausgesucht. Das Buffet war immer reichlich und das Personal sehr, sehr kinderfreundlich. Selbst ein zerbrochenes Glas war kein Thema. Immer wurde mit den Kindern gescherzt und wenn es Tränen gab, war sofort jemand zur Stelle.
Ein besonderes Lob geht noch an die Animateure: jeden Abend gab es eine Kinderdisco und die tägliche Betreuung war super. Ausflüge zum Strand (direkt am Hotel) auf die hoteleigenen Spielpätze oder in den separaten Kinderraum – Abwechslung gab es genug. Selbst der Hotelmanager hat die „großen“ Gäste warten lassen, wenn ein „kleiner“ Gast ein Anliegen hatte. Und sei es nur, eine Runde Fangen um die Rezeption spielen…